Eizelle unter dem Mikroskop

Frauenförderung als Frage der Technik

Apple und Facebook sehen das Einfrieren von Eizellen als aktive Hilfe bei der Karriereplanung

Für die beiden Technologieunternehmen Apple und Facebook ist Frauenförderung anscheinend nur eine Frage der Technik. Um Frauen in der Karriere- und Lebensplanung zu untersützen bezahlen die Konzerne ihren Mitarbeitern das Einfrieren von Eizellen. So könnten Frauen den Kinderwunsch verschieben und sich zum Karrierestart in jungen Jahren voll und ganz auf den eigenen beruflichen Werdegang konzentrieren.

Werkhalle mit Produktionsstraße für Autos

Im Wandel führen

Podiumsdiskussion zu den Herausforderungen der Automobilindustrie

„Managing Automotive – Key competencies for a successful future“ lautete das Thema eines Netzwerkabends, den femalemanagers in Zusammenarbeit mit dem Professional Women’s Network (PWN) München und der „Women Speaker Foundation“ (WSF) am Abend des 18. September auf Schloss Nymphenburg in München veranstaltet haben. Im Zentrum der Diskussion: die Herausforderungen, vor denen Führungskräfte der Branche in den kommenden Jahren stehen werden.

Interview mit Nicole Rupp

Reden wir über Geld

Interview mit Nicole Rupp über Gehaltsverhandlungen und den Mut, sich selbst zu verkaufen

Viele Menschen wünschen sich weniger Stress mit Geld, mehr Geld und Erfolg, aber auch mehr Zeit. Häufig suchen sie nach mehr Selbstsicherheit im Verkauf bzw. dabei, sich selbst besser zu verkaufen. Oder sie brauchen eine Entscheidungshilfe, wenn scheinbar finanzielle Gründe von Veränderungen abhalten. Wir haben mit Nicole Rupp über ein Thema gesprochen, über das man ja eigentlich nicht spricht.

Roboterarme in der Fertigungsstraße eines Automobilherstellers

Managing Automotive

Key Competencies for a Successful Future

The automotive industry faces big challenges worldwide. Changed consumer behavior, technical upheavals, shortage of resources and the trend to globalization are only a few topics for which new strategies have to be evolved on the management floors. Also political decisions and labor market trends take a growing impact on the perspectives of the industry. But which actions are seized by top managers today and in the future? And which key competencies are required?

Zweijähriges Kind sitzt mit Schokokuchen in den Händen lachend auf dem Tisch

Alles anders, alles neu

femalemanagers zum zweijährigen Jubiläum mit neuer Website online

Nicht nur äußerlich hat sich viel getan. Rechtzeitig zu unserem zweiten Geburtstag wollen wir mit einem komplett überarbeiteten Webauftritt den Dialog zwischen Unternehmen und Kandidatinnen noch komfortabler und einfacher gestalten, aber auch unseren persönlichen Service weiter ausbauen.

Managerin wird von zwei Headhuntern per Handschlag begrüßt

Einladung zum Vortrag „How to get headhunted“

Personalberater und Coaches für die eigene Karriereplanung nutzen

Über 50.000 offene Positionen werden in Deutschland pro Jahr über eine Personalberatung besetzt – Tendenz stark steigend. Rund die Hälfte dieser Positionen sind zudem in den Entscheider-Ebenen angesiedelt und entsprechend hoch dotiert. Ist es also nicht nahe liegend, Personalberater – Headhunter – aktiv in die eigene Karriereplanung einzubauen, um auf passende Positionen angesprochen zu werden, statt mühsam selbst zu suchen? Doch: Wie werde ich gefunden? Und wie finde ich vertrauenswürdige Berater, die zu meinen Zielen passen?

Hand mit Zähler zur Berechnung der Anzahl an vorbeigehenden Menschen

Personalberatungen mit Marktkenntnis oder Eigeninteresse?

Gatekeeper oder Türöffner für Frauen in Führungspositionen

„Mehr Frauen in Führungspositionen!“ Diesen Satz hört man immer häufiger in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Ob dieses Ziel tatsächlich erreicht werden kann, entscheiden zum einen natürlich die Personalverantwortlichen in den jeweiligen Unternehmen. Zum anderen haben Personalberatungen eine Schlüsselfunktion in vielen Besetzungprozessen und bieten eine interessante Sichtweise auf die aktuelle Quotendiskussion. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat deshalb eine sozialwissenschaftliche Untersuchung zur Funktion und Wirkung von Personalberatungen im Prozess der Besetzung von Führungspositionen veröffentlicht.

Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig und die Präsidentin der Initiative Frauen in die Aufsichtsräte e.V. Monika Schulz-Strelow

Der Bund steht auf Männer

Public WoB-Index attestiert Schlappe bei der Frauenförderung

Eine Erklärung dürfte Bundesministerin Manuela Schwesig nicht leicht gefallen sein, als sie zusammen mit Monika Schulz-Strelow, der Präsidentin der Initiative Frauen in die Aufsichtsräte e.V. (FidAR) heute den Public Women-on-Board-Index (WoB-Index) vorstellte. Der Index misst und dokumentiert den Frauenanteil in Führungspositionen der 225 größten Unternehmen, an denen Bund, Länder oder Gemeinden mehrheitlich beteiligt sind. Er kommt zu einem schlechten Ergebnis.

Managerin in nachdenklicher Pose

Frauen knacken den Männer-Code

Zehn informelle, aber essenzielle Spielregeln im Job

Eine 2001 von der Psychologin Nathalie Klingen durchgeführte Untersuchung zeigt, dass der Erfolg eines Managers in der Gesellschaft nach wie vor mit dem Vorhandensein maskuliner und dem Fehlen weiblicher Eigenschaften in Verbindung gebracht wird. Ist es daher für Frauen ratsam, sich männliche Charakteristika anzueignen, um im Job erfolgreich zu werden? Oder muss Frau sich einfach an bestimmte Regeln halten, um beruflich durchzustarten.

Businessfrau mit männlicher Eskorte

Vom Biegen und Brechen, eine Frau einzustellen

Und weshalb gutes Management keine Geschlechter kennt

„Die Finanzmanagerin Helena Morrissey ist davon überzeugt, dass die Finanzkrise in diesem Ausmaß nie passiert wäre, wenn mehr Frauen in den Chefetagen großer Banken Verantwortung übernommen hätten“, zitiert Dr. Alexandra Hildebrandt in ihrem Artikel „Qualität macht Quote. Warum kluges Management keine Geschlechterfrage ist“ gleich zu Beginn. Allerdings argumentiert die Nachhaltigkeitsexpertin und Wirtschaftspsychologin in ihrem Plädoyer in der Huffington Post nicht für die Einführung der Quote in den Chefetagen, sondern fordert, dass das Quotenthema weniger einseitig diskutiert wird.